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Javaland 2023 Besuch

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Erfahrungen Javaland 2023 Developer
ModdyLP - Niklas
Autor
ModdyLP - Niklas
Software Developer and Dream Creator
Inhaltsverzeichnis

Das Javaland

Für mich war dieses Jahr mein erster Besuch des Javaland. Ich wusste nicht, was mich erwartet und ob ich tatsächlich alle mir vorgemerkten Vorträge auch hören kann. Spoiler: Ich habe nicht alle geschafft, jedoch sehr viele. Glücklicherweise werden fast alle Vorträge auch aufgezeichnet und die Folien bereitgestellt. Diese kann ich mir also noch im Nachgang angucken und das Wissen extrahieren.

Tag 1 - Viele Vorträge, Achterbahn und die JUG

Ingesamt habe ich an dem heutigen Tag 7 Vorträge geschafft und einiges mitgeschrieben, um später dieses Wissen auch behalten zu können. Außerdem durfte ich @M4taiori endlich in Real Life treffen. Wir kennen uns schon seit vielen Jahren online und haben uns bislang nie in Real Life getroffen. Ich habe mich sehr gefreut.

Zu Beginn war direkt nach dem ersten Vortrag eine offizielle Begrüßung zum Javaland und eine KeyNote von Sander Hoogendoorn. Ich konnte leider weder die Begrüßung noch die KeyNote in dem Wintergarten (das war der Name des Raumes) in Präsenz beiwohnen. Teilweise waren die Räume nicht für die Menge an Besuchern ausgelegt. Die Vorträge und Veranstaltungen im Wintergarten wurden jedoch live übertragen und somit hat uns der glückliche Zufall zum JUG Cafe geführt, welche einen Laptop mit dem Stream auf dem Tisch hatten. Wir wollten eigentlich nur einen Kaffee trinken und haben uns zufällig an den Tisch gesetzt. Die Gespräche waren super und wir haben uns sehr gefreut die Bekanntschaften zu machen.

Folgende Vorträge habe ich außerdem am ersten Tag gehört (Namen sind 1:1):

  • Kubernetes CRD in action with Java
  • Go on a Bughunt in production, but without a map!
  • Wir müssen Datenanalysen selbst in die Hand nehmen
  • Reactive Programming - Königs- oder Irrweg?
  • Wieso ist meine Anwendung eigentlich so langsam?
  • How to Tech-Stack: Technologieauswahl für wartbare Projekte
  • Kotlin & Spring vs. TypeScript & node.js / Eine Geschichte von zwei Stacks

Es waren noch viele weitere Vorträge verfügbar, jedoch konnte ich nicht alle hören, da viele zur gleichen Zeit stattfanden. Diese können jedoch noch nachträglich angeschaut werden, da fast alle Vorträge aufgezeichnet wurden.

Am Abend fand das Community-Event statt, welches daraus bestand, dass einige Attraktionen des Phantasialands offen waren. Somit haben auch wir diese Fahrgeschäfte besucht, jedoch in der Zeit nur die Colerado und die Taron Achterbahn geschafft.

Es gab sowohl Abends, als auch Mittags in vielen Restaurants verschiedene Speisen zu essen. Außerdem wurden zu jeder Zeit in den Cafes kleine Snacks und Getränke angeboten. Alle Standard Getränke waren kostenlos und für Softdrinks und besondere heiße Getränke konnte ein Token eingesetzt werden, von welchen für jeden Tag vier Stück zur Verfügung standen.

Tag 2 - Noch mehr Vorträge, Firmen und gutes Essen

Der zweite Tag hat etwas später begonnen als der Erste. Jedoch wurde direkt mit Vorträge und einem Kaffee gestartet und bis auf eine Mittagspause habe ich versucht, viele Vorträge zu hören und mich mit Vertretern von Firmen mich zu unterhalten.

Folgende Vorträge habe ich mir angehört:

  • Spring Data JPA - Das Schweizer Taschenmesser für den Datenzugriff
  • Is there Life after Lombok?
  • Testgetriebene Entwicklung von CI/CD-Pipelines
  • Löscht Eure Unit-Tests
  • The Microservices Smackdown: Data
  • Immer wieder die gleichen Fehler? Nicht mit ArchUnit!
  • Living Architecture Documentation with jMolecules

Das Essen war wie auch am ersten Tag sehr gut, hat jedoch einen Vortragsslot belegt, da die Schlangen und somit das Warten auf das Essen teilweise etwas lang waren. Zum Nachmittag wollte ich die restlichen Token eigentlich mit Eis und Getränken ausgeben, jedoch war vor der Eis-Bude eine derartig lange Schlange, das ich jeden Vortrag dann verpasst hätte.

Tag 3 - Workshop

Am dritten Tag habe ich den Workshop “Microservices schneiden mit EventStorming” besucht. Dieser Workshop hatte keine technischen Anforderungen und hat somit keinen Laptop oder ähnliches vorausgesetzt. Jedoch war dies letztendlich auch mein Kritikpunkt, denn ich hätte gerne mehr technischen Bezug gehabt. Die Technik des Eventstormings ist jedoch sehr interessant und wird definitiv in der Zukunft einen Einsatz finden. Ich würde jedoch versuchen die Methode nicht ganz so lange zu machen oder auf mehrere Termine aufzuteilen, da der Tag zum Ende hin durchaus anstrengend und langwierig wurde.

Fazit

Zusammengefasst habe ich unglaublich viel Neues über Java und im Speziellen Mikroservices mit Java gelernt. Dies wird mir in der Zukunft sehr helfen. Ich werde versuchen auch das nächste Jahr das Javaland wieder zu besuchen. Einige kleine Kritikpunkte habe ich bereits im Text genannt, diese sind jedoch im Ganzen betrachtet nur winzig kleine Kritikpunkte. Die Location fand ich unglaublich interessant und wusste vorher tatsächlich nicht, dass sowas überhaupt möglich ist. Das Essen und Trink Angebot war sehr gut und unglaublich lecker. Aufgrund der Menge an Besuchern mussten natürlich kleine Kompromisse gemacht werden (z.B. teilweise lauwarm, lange Schlangen), diese waren aber noch im Rahmen und konnten durch gute Planung der Vorträge eigentlich recht gut begegnet werden.

Ich kann nur empfehlen Euch ein Bild vom Javaland zu machen und nächstes Jahr mit dabei zu sein: Javaland

P.S. Falls ich irgendwas nicht korrekt dargestellt oder Inhalte verwendet haben sollte, bitte ich um zeitnahe Mitteilung damit ich eine entsprechende Korrektur veröffentlichen kann.

Quellen

Bilder: